Tuning Tipps fürs alte Notebook: Das hilft!
Nicht jeder hat die finanziellen Mittel, um sich immer dann ein neues Notebook zu kaufen, wenn die Leistung des alten Gerätes zu wünschen übrig lässt. Doch das ist auch gar nicht nötig: Mit einigen leicht umzusetzenden Tipps und Tricks können auch ältere Notebooks wieder an Geschwindigkeit zulegen und seinem Besitzer noch eine ganze Weile Freude bereiten. Hier ein kleiner Überblick.
Tipp 1: Ordnung schaffen
Ordnung ist das halbe Leben: Das gilt auch für den Computer. Wer sich die Mühe macht und die Festplatte regelmäßig von ungenutzten Programmen und Dateien befreit, kann schon viel zu einer höheren Arbeitsgeschwindigkeit des Notebooks beitragen. Auf Windows-Rechnern zeigt der Task-Manager, bei Apple die Aktivitätenanzeige, welche Prozesse gerade laufen. Hier unnötige Programme zu schließen gibt wertvollen Arbeitsspeicher frei. Für Programme, die nicht ständig genutzt werden, sollte zudem die Autostart-Funktion abgeschaltet werden, um zu verhindern, dass das automatische Öffnen von Programmen das Hochfahren unnötig verlangsamt. Wer große Musik-oder Videosammlungen sein Eigen nennt, sollte diese eventuell auf externe Festplatten auslagern. Der Grund: Existiert zu wenig Speicherplatz, werden Dateien in Blöcken zerstückelt auf der Festplatte gespeichert, was das Auslesen extrem verlangsamen kann. Im Idealfall sollte daher rund ein Viertel der Festplatte frei bleiben.
Tipp 2: Das alte Notebook auf neu trimmen
Auch die Bestückung mit neuer Hardware kann oft Wunder wirken. Ob neue Arbeitsspeicher-Riegel oder gleich eine komplett neue Festplatte: Einzelne Komponenten auszutauschen ist in jedem Fall günstiger als der Kauf eines neuen Notebooks. Insbesondere moderne SSD-Speicherplatten überzeugen mit einer hohen Geschwindigkeit und sind dabei sehr leise und äußerst robust. Wer seine alte Festplatte behalten will, kann es mit einer Neuinstallation des Betriebssystems versuchen, die häufig ebenfalls zu einer höheren Geschwindigkeit des Notebooks führt.