Das HP Slatebook im Test
Das HP Slatebook wurde von HP als Android-Notebook vorgestellt und überzeugt in erster Linie mit einem sehr hellen 1080p-Touchscreen und dem Tegra-4-SoC Prozessor von Nvidia. Der breite 14-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln ist perfekt geeignet zum Filmeschauen, Gaming, professionelle Grafikbearbeitung und natürlich typische Office-Anwendungen.
Die Grundlage des Slatebooks stellt der mit 1,8 GHz getaktete Nvidia Chip mit vier Kernen dar. Damit lassen sich nicht nur hochauflösende Filme ruckelfrei ansehen, sondern auch sehr leistungsintensive Programme ausführen. Der Arbeitsspeicher beträgt bei diesem Modell 2 GB und ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend. Der interne Speicher variiert zwischen 16 GB und 64 GB und kann nach Belieben erweitert werden.
Das Slatebook ist ebenso perfekt für die Kommunikation geeignet. Durch die integrierten Lautsprecher von Beats Audio kann man perfekte Klangqualität auch unterwegs genießen. Die Frontkamera erlaubt das Skypen und anderweitiges Kommunizieren mit Freunden und Familie. Neben den drei USB-Anschlüssen steht auch ein HDMI-Ausgang zur Verfügung, um das Slatebook auch an einen Fernseher oder einen Bildschirm anzuschließen. Einer der drei USB-Ports besitzt die zur Zeit aktuellste Version 3.0 und erlaubt damit eine extrem schnelle Datenübertragung.
Leider ist noch nicht bekannt, ob das Gerät auch auf dem europäischen Markt erscheinen wird. In den USA ist der Verkaufsstart für den 20. Juli 2014 geplant. Das Slatebook soll 399 Euro kosten. Ob Android-Updates auf dem Gerät möglich sein werden ist leider ebenso noch ungewiss. Standardmäßig wird es mit der Version 4.3 Jelly Bean ausgeliefert.
Obwohl das Slatebook sehr viele ausgereizte technische Eigenschaften besitzt wiegt es nur 1,7 kg und ist somit für den alltäglichen Gebrauch und Transport bestens geeignet.